Willkommen beim Freitags-Update, dem Rückblick auf einige Termine der letzten Tage.
Zu Besuch in der Kita "Ohana"
Am Dienstagvormittag habe ich zusammen mit meiner Fraktionskollegin Katrin Gensecke die Kita Ohana in Magdeburg besucht. „Ohana“ ist haiwaiianisch und bedeutet „Familie“. Und die familiäre, warme Atmosphäre erschließt sich uns sofort. „Ohana“ ist eine Ankunftskita, hier werden Kinder geflüchteter Familien zusammen mit deutschsprachigen Kindern betreut.
Die Geschäftsführung, vertreten durch Claudia Rondio und Eicke Rondio, hat uns ihre Kita vorgestellt und uns über ihre Herausforderungen in Sachen Verwaltung, Personal und Finanzierung informiert, denen nicht nur diese Kita gegenübersteht.
Besonders an der Kita ist die Einbeziehung von Tieren in die pädagogische Arbeit. Außer Hühnern haben wir heute zwei Bartagamen (von den Kindern auch Drachen genannt) zu Gesicht bekommen.
Danke, dass wir da sein durften, wir bleiben im Gespräch.
Landtagssitzung
Volle Tagesordnung für den Landtag, der deshalb diesen Monat drei Sitzungstage brauchte.
Endlich hat es geklappt, Sachsen-Anhalt hat eine neue Datenschutzbeauftragte. Maria Christina Rost ist eine ausgezeichnete Wahl. Herzlichen Glückwunsch.
Girls' Day
Der Girls‘ Day soll Mädchen und Frauen motivieren, technische und naturwissenschaftliche Berufe zu ergreifen und überhaupt vermeintliche Männerdomänen zu erobern. Auch wenn der Frauenanteil in unserer Landtagsfraktion mehr als 50% beträgt – grundsätzlich sind noch immer zu wenig Frauen in politischen Spitzenpositionen vertreten. Folgerichtig hat die Landtagsfraktion am Donnerstag zum Girls' Day ihre Türen geöffnet und rund 20 Mädchen einen Einblick hinter die Kulissen gegeben.
Kooperation Schule und Hort
Grund zur Freude für das Tandem von Grundschule „Am Fliederhof“ und Hort „Die Brücke“, zwei Einrichtungen an einem Ort, im gleichen Umfeld tätig, die hier gute Arbeit für die Kinder leisten:
Am Freitagmorgen wurde von Sozialministerin Petra Grimm-Benne und Bildungsministerin Eva Feußner ein Zuwendungsbescheid im Rahmen des Modellprojekts „Kooperation Schule und Hort“ an die DKJS (Deutsche Kinder- und Jugendstiftung) übergeben.
Die DKJS begleitet und evaluiert das Modellprojekt von 30 Schule-Hort-Tandems und berät diese dabei, wie Schule und Hort noch enger verzahnt werden können.
Schule wird hier zusammen mit Jugendhilfe gedacht und gemacht – und davon profitieren die Kinder. Das hat man auch gesehen: Kinder, die im Hort Gitarrenunterricht haben, begleiteten mit Können und Freude den Chor. So sieht gute Ganztagsbetreuung aus.