Das Freitags-Update (4)

Willkommen beim Freitags-Update, dem Rückblick auf einige Termine der letzten Tage.

Landtagssitzung im Februar

Am ersten Tag der dreitägigen Landtagssitzung im Februar habe ich in der Fragestunde die Ministerin für Infrastruktur und Digitales Lydia Hüskens nach eventuellen Verfahrensänderungen bei der Städtebauförderung gefragt. Außerdem standen auf der Tagesordnung: die Wahl eines Stasi-Beauftragten und die Abwahl des untragbaren Vorsitzenden des Sozialausschusses.

Der zweite Tag der Landtagssitzung im Februar ging nur bis mittags, denn der Rest des Tages stand ganz im Zeichen des Festaktes "100 Jahre Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold". Das Reichsbanner wurde vor 100 Jahren von Sozialdemokraten, Zentrum und DDP als überparteiliche Organisation in Magdeburg gegründet, um die Demokratie zu verteidigen. Die Bilder von damals sind heute noch beeindruckend. Gänsehautfeeling.

Zu Gast beim Verkehrsausschuss der Industrie- und Handelskammer

Am Dienstag dieser Woche habe ich auf Einladung der Industrie- und Handelskammer an der Klausurtagung des IHK-Verkehrsausschusse teilgenommen. Die Gesprächsthmen waren breit gestreut: von der Intelansiedlung über Bürokratieabbau bis hin zum automatisierten Fahren, über die Schwierigkeiten bei der Fahrzeugan- und -abmeldung verbunden mit der Hoffnung, dass sich nicht nur diese Abläufe mit mehr Digitalisierung beschleunigen lassen. Es ist gut, dass wir  miteinander im Gespräch sind - und bleiben werden.

Kaffee, Kuchen, Klartext

Kaffee, Kuchen, Klartext – unter diesem Motto habe ich in dieser Woche den Club 50 im Offenen Treff der AWO in der Max-Otten-Straße besucht.

Viele Themen brannten den Seniorinnen und Senioren unter den Nägeln: fehlende Bänke im Stadtteil, mangelnde Barrierefreiheit im ÖPNV, Bürgergeld und Ukrainekrieg, um nur einige wenige zu nennen.

So viel Lebenserfahrung, andere Blickwinkel – danke für den Austausch, ich komme gerne wieder!

Grundschule Am Brückfeld zu Besuch im Landtag

Falko Grube auf dem Platz des LandtagspräsidentenNein, ich bin nicht der neue Landtagspräsident, ich habe nur diese Rolle übernommen - so wie die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Am Brückfeld in die Rolle von Landtagsabgeordneten geschlüpft sind.

Das neue Grundschul-Besuchsprogramm des Landtags macht wirklich Spaß: Zuerst wird wie bisher der Landtag erkundet, ein Blick auf die Kunstwerke und auf die Präsidentengalerie sowie das historische Treppenhaus geworfen.

Und dann geht es ins Herz der Demokratie von Sachsen-Anhalt: in den Plenarsaal. Dort nehmen die Schülerinnen und Schüler die Plätze der Abgeordneten ein, teilen sich in Fraktionen auf, geben ihrer Fraktion einen Namen und beraten dann einen Antrag. Bei dem Besuch der Grundschule Am Brückfeld ging es um die Frage, ob Grundschule nur noch an 4 statt 5 Tagen sein soll.

Im Anschluss an Reden und Abstimmung war dann noch Zeit für Fragen an mich, und da gab es wieder vieles, was die Kinder wissen wollten: Wer bestimmt die Sitzordnung? Ist es anstrengend, ein Abgeordneter zu sein oder macht es auch Spaß? Warum ist der Nahverkehr für Kinder nicht kostenlos? – und viele Fragen mehr.

Ich hoffe, den Kindern hat der Vormittag genauso viel Spaß gemacht wie mir.

Interessiert an einem Landtagsbesuch? Gerne melden!

Noch ein Landtagsbesuch

Am Freitag hatte ich Studierende der Sozialen Arbeit von der Hochschule Magdeburg-Stendal zu Gast im Landtag.

Unser Gespräch drehte sich um diverse Themen, die Stadt-, Landes- und Bundespolitik betreffen, von der Sportförderung über die Frage der Bezahlung von Pflichtpraktika, die Teilhabe von Menschen mit Behinderung, Finanzierung von Freizeitangeboten für Kinder und Jugendliche und die Frage der digitalen Teilhabe.

Streik

Zusammen mit anderen Abgeordneten habe ich am Freitagnachmittag vor dem Landtag die Forderungen der streikenden verdi-Kolleginnen und -Kollegen entgegengenommen. Ich hoffe, dass diese einen möglichst guten Tarifabschluss bekommen, denn sie müssen von ihrer verantwortungsvollen Arbeit gut leben können. Der Streik ist Rückenwind für gute Politik für einen starken ÖPNV. Die Petition „Gemeinsam für gute Arbeit und einen starken ÖPNV“ habe ich deshalb gerne unterzeichnet.